Die Führung der AfD ist gegen eine baldige Regierungsbeteiligung. Das machten sowohl der Bundesvorsitzende Jörg Meuthen als auch der stellvertretende Bundesvorsitzende Alexander Gauland in einem gemeinsamen Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z, Montagsausgabe) klar.

„Ich kann in der Regierung mit anderen, weit stärkeren natürlich nicht das umsetzen, was ich in der Opposition fordere“, sagte Gauland. Deswegen wolle er nicht in eine Regierung.

Er hofft auf ein Erstarken seiner Partei, je länger es zu Koalitionen von Union und SPD kommt: „Je öfter es zu großen Koalitionen kommt, umso stärker werden wir.“ Noch sei die Partei „zu klein und zu jung“ zum Regieren. „Wir sind noch nicht so stark und gefestigt, dass wir direkte Regierungsverantwortung übernehmen und dabei etwas durchsetzen könnten“, sagte Gauland, der auch Vorsitzender der brandenburgischen AfD ist.

Angesprochen auf eine Äußerung der zweiten Bundesvorsitzenden, Frauke Petry, sie strebe Regierungsverantwortung an, sagte Gauland: „Nicht alles, was einer von uns sagt, ist mit dem anderen abgesprochen. Wir sind nicht monolithisch. Ich habe zu Frau Petry gesagt: Ich will die Verantwortung jetzt nicht.“

Meuthen schloss sich Gauland an. Er sagte der F.A.Z. zum Thema Regierungsbeteiligung: „Irgendwann später wird sich sicher einmal die Frage stellen, aber da sind wir noch nicht.“

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Journalisten bei der AfD, über dts Nachrichtenagentur

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