Der Vorsitzende der Neu-Flämischen Allianz (N-VA), der stärksten politischen Kraft in Belgien, Bart De Wever, hat Versäumnisse bei der Integration muslimischer Jugendlicher in seinem Land eingeräumt.

Wir waren nicht in der Lage, ihnen eine flämische Version des amerikanischen Traums anzubieten. Das ist unser Problem,

sagte De Wever, der Bürgermeister von Antwerpen ist, dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“.

Vor dem Hintergrund der Integrationsprobleme vieler europäischer Staaten gehe die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in die falsche Richtung, so der belgische Politiker. Die Politik der offenen Grenzen sei ein „epochaler Fehler“.

Im Gespräch mit dem „Spiegel“, das vor den Anschlägen von Brüssel geführt wurde, kritisierte De Wever zudem den ineffizienten Staatsapparat Belgiens.

Er ist langsam, kompliziert, nicht effizient. Politiker in Belgien arbeiten oft wie Handwerker in alten Häusern: Es wird ohne Blaupause vor sich hingewerkelt.

Auch die Europäische Union biete keine Lösung, so De Wever.

Europa entwickelt sich leider zu einem großen Belgien, anstatt Belgien zu einem kleinen Europa.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Arabische Jugendliche bei Demonstration in Berlin, über dts Nachrichtenagentur

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    Bei dieser Aufgabe haben unabhängig voneinander alle europäischen Staaten auf ganzer Linie versagt. Es ist eben eine Frage der Quantität der Einwanderung, siehe Kanada bzw. Schweiz. Und eine Mitschuld in den Kreisen derer zu suchen, die sich nie integrieren wollten und ihre Kultur und Religion über die Verfassung ihrer Wahlheimat stellen, ist aus politisch korrekter Sicht unzulässig. Das ist wohl das größte Problem.

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