Die Ungleichheit in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren nicht gestiegen, sondern gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine ifo-Studie im Auftrag der „Stiftung Familienunternehmen“, die der „Welt am Sonntag“ vorliegt.

„Die Ungleichheit der Arbeitseinkommen in Deutschland ist im letzten Jahrzehnt zurückgegangen“, lautet das Fazit der Untersuchung. „Die Studie zeigt, dass die pauschale These ständig wachsender Ungleichheit in Deutschland falsch ist“, sagte ifo Präsident Clemens Fuest.

Zwar seien die Bruttolöhne im internationalen Verglich in Deutschland sehr ungleich verteilt. Unter 20 Industrieländern ist die Ungleichheit der Löhne vor Abzug von Steuern und Abgaben nur in Brasilien, Schweden und Großbritannien höher, Deutschland liegt in dieser Rangliste auf Platz vier. Zumindest seit 2011 sinkt der ifo-Studie zufolge die Bruttolohnungleichheit unter Vollzeitbeschäftigten jedoch. Durch den Rückgang der vergangenen Jahre sank dieses Ungleichheitsmaß im Jahr 2013 wieder leicht unter das Niveau von 2004. Zieht man alle erwerbsfähigen Personen in die Betrachtung mit ein, zeige sich sogar „ein deutlicher Rückgang der Ungleichheit der Bruttoreallöhne seit dem Jahr 2005“, heißt es in der Studie. Weil seitdem vier Millionen Menschen mehr einen Job haben, ist die Ungleichheit insgesamt in der Gesellschaft gesunken.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Euromünzen, über dts Nachrichtenagentur

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