Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles sieht sich nach Bekanntwerden neuer Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Mindestlohn in ihrem Kurs bestätigt.

Dem „Tagesspiegel“ (Online-Ausgabe) sagte die SPD-Politikerin, der Mindestlohn habe seine Kritiker widerlegt: „Er hat keine Jobs vernichtet, er hat viele Jobs besser gemacht.“ Aus vielen geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen seien reguläre sozialversicherungspflichtige Jobs geworden. „Es gibt mehr Beschäftigte und mehr Lohn.“

In Deutschland kamen dem Statistischen Bundesamt zufolge vier Millionen Jobs im Januar 2015 unter den Schutz des Mindestlohngesetzes. Im April 2014 gab es in Deutschland noch 5,5 Millionen Jobs, die geringer bezahlt wurden als der neue Mindestlohn von brutto 8,50 Euro je Arbeitsstunde. Von der Lohnuntergrenze profitieren laut Nahles vor allem Frauen.

Die Lohnlücke zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten werde dadurch aber nicht geschlossen. Hier bleibe für die große Koalition noch viel zu tun.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Andrea Nahles, über dts Nachrichtenagentur

Online treasures

    StatusQuo NEWS - Nachrichten Hintergr�nde Geldsystem
    StatusQuo NEWS - Nachrichten Hintergr�nde Geldsystem
    StatusQuo NEWS - Nachrichten Hintergr�nde Geldsystem

    Empfehlung

    Vorheriger ArtikelUmfrage: Drei Viertel der Internetnutzer lesen Online-Nachrichten
    Nächster ArtikelDAX startet mit leichten Gewinnen

    Unterstützen Sie uns

    Spendeninformation

    *
    *
    *
    Ihre Daten werden verarbeitet. 
    Ihre Daten werden verarbeitet. 

    Kontoinhaber – StatusQuo NEWS

    IBAN – DE33120300001004157119

    BIC – BYLADEM100

    Kontonummer – 1004157119

    BLZ – 12030000

    Ihre Daten werden verarbeitet. 
    Vielen Dank.
    *
    *
    *
    Bitte alle Pflichtfelder ausfüllen
    Bitte korrekte E-Mail angeben
    Bitte korrekten Geldbetrag angeben

    Kommentare

    Kommentare

    Benachrichtigung
    1000

    wpDiscuz
    StatusQuo NEWS wurde im März 2015 von Christian Schmidt in Berlin gegründet und hat sich zu einem wichtigem Medium für eine breite Gegenöffentlichkeit zur etablierten Staats- und Konzernpresse entwickelt. StatusQuo NEWS gehört keiner Partei an und begreift sich nicht als "Links/Gutmensch" oder "Rechts/Pack", sondern als Teil einer nach vorn gerichteten Bewegung der Vielfalt. Wir solidarisieren uns mit allen Staaten, Organisationen, Parteien und Gruppierungen, die für eine multi-polare, freie Weltordnung eintreten. StatusQuo NEWS bietet jeden Tag neue Nachrichten und Hintergrundanalysen zu aktuellen Themen, sowie wichtige Grundlageninformationen zum bestehenden Zinsgeldsystem.