Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) hält Pläne für das selbstfahrende Auto trotz sich häufender Unfälle mit dem System des US-Unternehmens Tesla nicht für gescheitert. Die Verbraucher müssten aber die Garantie haben, dass mit größtmöglicher Sorgfalt gearbeitet werde, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Die Unfälle zeigten, dass die Produzenten bei der Entwicklung von der gegenwärtigen Teilautomatisierung eines Autos zur Vollautomatisierung ab 2025 „das Thema Sicherheit nie aus dem Auge verlieren dürfen“. Die Entwicklung gehe „Schritt für Schritt voran“. Mit Fahrzeugen, die vollautomatisch fahren, sei in nächster Zeit nicht zu rechnen.
Den deutschen Unternehmen bescheinigte der VDA-Präsident „viel Pioniergeist, aber zugleich auch ein eingebautes Sicherheitsgen“. Es sei wichtig, den Kunden immer genau darzustellen, „was das System derzeit kann und was nicht“. Bei den heutigen Angeboten und der derzeitigen Gesetzeslage müsse der Fahrer immer die Kontrolle behalten. Das gelte zum Beispiel für die gegenwärtigen teilautomatisierten Angebote von Einparkhilfen oder Spurhalteassistenten.
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