Im AfD-Bundesvorstand werden erste Rufe nach einer Spitzenkandidatur der Parteivorsitzenden Frauke Petry bei der Bundestagswahl 2017 laut. Der stellvertretende Vorsitzende Albrecht Glaser, der für die AfD als Bundespräsidentenkandidat antritt, sagte laut „Bild“, dass Petry schon vor dem Essener Parteitag 2015 gezeigt habe, „dass sie erfolgreich integrieren“ könne. „Das war und ist ein Garant für den Erfolg der Partei.“

Auch Vorstandsmitglied Alice Weide erklärte nun: „Frauke Petry ist die Bundessprecherin unserer Partei, warum sollte sie die Partei nicht in den Bundestagswahlkampf führen?“. Der Vorsitzende der AfD-Jugendorganisation JA, Markus Frohnmaier, betonte gegenüber „Bild“: „Die Debatte um über die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl haben andere losgetreten. Bisher hat noch niemand gefragt, ob Frau Petry überhaupt Verantwortung für die AfD übernehmen will.“

Er selbst, so Frohnmaier, der auch als Sprecher für Petry arbeitet, würde sich aber „darüber sehr freuen“. Petry selbst wandte sich der „Bild“ zufolge am Freitag in einer Mail an AfD-Spitzenfunktionäre. Darin schrieb sie mit Blick auf die andauernde Kritik aus dem Vorstand an ihrer Arbeit, „dass einzelne AfD-Vertreter sich entscheiden müssen, ob sie sich für einen Erfolg der AfD einreihen möchten“. Petry klagte, die Öffentlichmachung eines Strategiepapiers sei „nur einer von diversen Vorfällen, bei denen BuVo-Vertreter, verfälschte oder tatsächliche Vorstandsinterna mit eindeutiger Absicht nach draußen tragen“. „Solches Verhalten schadet der AfD insgesamt und stellt eine ernste Fußfessel für die bevorstehenden Wahlkämpfe dar“, zitiert die „Bild“ aus Petrys interner Mail.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Frauke Petry, über dts Nachrichtenagentur
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