Airbus-Vorstandschef Tom Enders sieht für sein Unternehmen auch in Zukunft große Wachstumsraten und setzt auf Flugzeuge ohne Piloten. Enders sagte „Bild am Sonntag“: „Die neuen Mittelschichten in China, Indien oder Südostasien sind ein gigantisches Potenzial an Passagieren. Wir sehen einen Bedarf von 32.000 neuen Airbus-Flugzeugen in den nächsten 20 Jahren.“

In der Entwicklung setzt Airbus auf unbemannte Flugzeuge. Enders: „Unsere Flugzeuge fliegen heute schon sehr stark automatisiert. Eines Tages werden sie vollautonom fliegen können. Es wird Computer als künstliche Piloten und lernende Systeme geben, die über weit mehr Flugerfahrung verfügen als jeder Pilot aus Fleisch und Blut. Ein äußerst erfahrener Pilot hat heute vielleicht 20.000 Flugstunden.

Die Systeme, von denen ich spreche, könnten das Wissen von Millionen von Flugstunden abspeichern.“ Zugleich gehe der Trend zum individuellen Fliegen, so Enders zu BamS: „Eines nicht so fernen Tages werden wir mit dem Smartphone ein vollautomatisches Flugtaxi anfordern, das vor unserer Haustür landet, und mit dem wir dann losfliegen können – alles ohne Piloten-Ausbildung. Die technischen Voraussetzungen werden in weniger als 20 Jahren geschaffen sein.“

Enders weiter: „Es ist keine Spinnerei, sich vorzustellen, dass eines Tages in großen Städten Flugautos oder Flugbusse auf Luftstraßen unterwegs sind. Nehmen Sie Tokio. Dort geben sie Milliarden aus für übereinander gebaute Betonstraßen. Wäre es nicht besser, in gestaffelten Luftstraßen fliegende Objekte bewegen zu können? Technisch wird das bald machbar sein.“

Im Silicon Valley und anderswo werde schon an unbemannten Luftfahrzeugen experimentiert, so Enders. „Das Interesse an Satelliten und Raketen wächst. In den letzten Jahren sind dort einige neue Luft- und Raumfahrtfirmen entstanden. Das könnte die neue Konkurrenz für uns werden, nicht bloß die Chinesen, die natürlich jeder auf dem Zettel hat.“

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Flugzeug mit Passagieren auf dem Rollfeld, über dts Nachrichtenagentur
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