Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, hat sich trotz der jüngsten diplomatischen Verwicklungen zwischen Deutschland und der Türkei im Satire-Streit dafür ausgesprochen, den intensiven Austausch mit Ankara und eine ernsthafte EU-Beitrittsperspektive für das Land aufrechtzuerhalten.

Zwar sei die Türkei in letzter Zeit „kein leichter Partner“ gewesen, schreibt Annen in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“. „Doch trotz und gerade wegen dieser Politik müssen wir den intensiven Austausch mit der Türkei weiter führen.“ Die Türkei und die EU brauchten einander.

„Durch eine enge Zusammenarbeit und die Aufrechterhaltung einer ernsthaften Beitrittsperspektive in die EU sind die Einwirkungsmöglichkeiten auf Ankara deutlich größer“, so Annen weiter, „als wenn Europa die Türkei weiter auf Armlänge von sich fernhielte, wie dies noch vor der Flüchtlingskrise die Politik der Bundeskanzlerin war“. Annen fordert gleichzeitig, auch das deutsche Kanzleramt müsse das Vorgehen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan im Satire-Streit öffentlich kritisieren.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Türkische Flagge, über dts Nachrichtenagentur
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