Die rigide Personalpolitik des Deutsche-Bahn-Vorstands und ehemaligen Kanzleramtschefs Ronald Pofalla (CDU) sorgt im Konzern für zunehmende Unruhe.

Ende Juni verlässt nun auch die renommierte und intern sehr geschätzte Leiterin der Rechtsabteilung Marianne Motherby das Unternehmen. Dass Pofalla in einer internen E-Mail schrieb, Motherby lege ihre Funktion auf „eigenen Wunsch nieder“ und scheide in „bestem Einvernehmen“ aus, wurde von vielen Mitarbeitern mit Kopfschütteln quittiert, schreibt der „Spiegel“ in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. „Wir erleben hier eine beispiellose Aktion Morgenröte“, sagte ein Insider dem Magazin. Pofalla sei auf Samtpfoten zur Bahn gekommen und zeige nun offenbar sein wahres Gesicht. Er sichere seine Macht wie ein Minister ab und werfe einen Verantwortlichen nach dem anderen raus, so die Vorwürfe. Pofalla gilt neben Infrastrukturvorstand Volker Kefer als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Konzernchef Rüdiger Grube. Auch vorherige Personalentscheidungen des Intimus von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) waren intern auf Kritik gestoßen.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
ICE-Zug bei Unwetter, über dts Nachrichtenagentur
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