Die deutschen Bauern planen für die kommende Woche einen bundesweiten Protesttag gegen Billigpreise. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, sollen dazu am 23. März rund 100 Aktionen auf Marktplätzen und vor Lebensmittelgeschäften stattfinden.

Aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) kommt heute nur noch fast ein Viertel der Lebensmittelpreise (23,3 Prozent) beim Landwirt an. Um 7,4 Prozent seien bereits die Erzeugerpreise 2014 gesunken.

Vergangenes Jahr wären es wiederum sechs Prozent gewesen. Doch von den rückläufigen Agrarkosten hätten die Kunden im Supermarkt nichts, weil die Lebensmittelpreise kaum sinken. 2013 kostete eine Tonne Getreide noch 244 Euro, während in diesem Jahr der Landwirt für die Tonne nur noch 137 Euro erhält.

Brot und Brötchen würde für die Verbraucher jedoch nicht billiger. 27,4 Cent bekommt der Bauer heute noch für einen Liter Milch, berichtet Focus. 2013 waren es immerhin 37,5 Cent pro Liter.

Auch von diesem Milchpreisverfall profitiere der Kunde in den Supermarkt-Regalen kaum.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Brot und Brötchen, über dts Nachrichtenagentur
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