Nach dem Verfall des Milchpreises hat Bauernpräsident Joachim Rukwied neue Subventionen für die Landwirtschaft gefordert: In einem Gespräch mit der „Bild“ sprach er sich unter anderem für einen „Milch-Soli“ von zwei Cent auf alle Milchprodukte aus.

„Wir wären die letzten, die dagegen sind“, so der Präsident des Deutschen Bauernverbandes. „Wenn dann bräuchten wir sie aber für alle, denn auch die Schweinebauern und Getreidebauern schreiben rote Zahlen. Lieber wäre es den Bauern aber, sie könnten ihr Einkommen über auskömmliche Preise erzielen.“

Eine Chance, die Forderung politisch umzusetzen, sieht der Bauernpräsident derzeit jedoch nicht. Zudem forderte Rukwied neue Absprachen zwischen Milchproduzenten und dem Handel. „Teilmengen müssen preislich abgesichert werden können.

Zum Beispiel: Ein Bauer bekommt für 83 Prozent seiner Milch eine feste Preiszusage für einen festgelegten Zeitraum, für die restlichen 17 Prozent einen anderen Preis. Dann könnten die Bauern planen, und eine abmelkende Kuh sechs Wochen früher zum Schlachter gehen, als sie sonst gehen würde.“

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Einkaufsregal in einem Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur
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