Der von manchen Politikern vorhergesagte beträchtliche Nachzug von Angehörigen syrischer Flüchtlinge bleibt offenbar zumindest vorerst aus: Rund 7.500 entsprechende Visa seien in den ersten drei Monaten des Jahres von den deutschen Auslandsvertretungen in der Türkei, in Jordanien, dem Libanon und Ägypten ausgestellt worden, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Informationen aus dem Auswärtigen Amt.

Zum Vergleich: Im Jahr 2015 wurden nach Angaben der Bundesregierung weltweit 21.376 Visa zur Familienzusammenführung für Menschen aus Syrien erteilt. Die Flüchtlingsorganisation „Pro Asyl“ macht für die niedrigen Zahlen unter anderem die monatelangen Wartezeiten für Termine in den deutschen Auslandsvertretungen verantwortlich. Das Auswärtige Amt räumt „derzeit sehr lange Bearbeitungszeiten“ ein, vor allem in Beirut.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Flüchtlingskind in einer „Zeltstadt“, über dts Nachrichtenagentur
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