Der dramatische Absturz der Strompreise bringt die Betreiber von Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke immer mehr in die Bredouille: Die Auslastung der konventionellen Kraftwerke sinke immer weiter, berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Marktforschungsinstituts Trendresearch.

Die Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke, die überhaupt noch am Netz seien, würden im laufenden Jahr rund 435.000 Gigawattstunden Strom produzieren. Das seien zwar immer noch gut zwei Drittel der gesamten deutschen Stromproduktion. Ausgelegt seien die Kraftwerke aber für 521.000 Gigawattstunden.

Die Auslastung hinke also um 17 Prozent hinter den Planungen her. Bis 2020 dürfte die Lücke 23 Prozent erreichen. Die konventionellen Kraftwerke leiden unter dem Boom von Wind- und Solarstrom, die bevorzugt und zu festen Vergütungen in das Netz eingespeist werden.

Im Großhandel ist der Strompreis seit fünf Jahren im freien Fall und hat sich seither von 60 Euro je Megawattstunde auf inzwischen knapp über 20 Euro verringert.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Heizkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur
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